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Öffnungszeiten:
Montag von 10 bis 22 Uhr Und Dienstag bis Sonntag von
10 bis 20 Uhr.
U-Bahn: U1 und U6
U-Bhf. "Hallesches Tor"
Entritt: 5 € / 2,50 €
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Jüdisches Museum |
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Der Architekt Daniel Libeskind ist weitbekannt, nicht erst seit seinem Entwurf für den Ground Zero in New York. Sein Meisterwerk ist wohl der Neubau des Jüdischen Museums, eines der bekanntesten und beliebtesten Bauwerke Berlins.
Das Museum widmet sich der Geschichte der Juden in Deutschland - eine reiche Geschichte, die im 4. Jahrhundert begann und so auf 1700 Jahre zurückblicken kann.
Auch in Berlin spielten jüdischen Familien immer wieder eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Stadt. Die Beziehungen zwischen Juden und Christen waren in der Regel friedlich. Zugleich bildete sich jedoch ein Antisemitismus heraus, der schließlich im Völkermord endete. So wurde die jüdische Bevölkerung von 170.000 Menschen vor dem Krieg auf 6.000 Überlebende nach Kriegsende dezimiert. Das Museum beschäftigt sich auch mit der Judenverfolgung und dem Holocaust.
Der Besuch dieses Museums ist unverzichtbar.
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Öffnungszeiten:
Jeden Tag
von 9 bis 22 Uhr
Eintritt: 12,50 € / 7,50 € |
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Mauermuseum – Haus am Checkpoint Charlie |
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Am innerstädtischen Grenzübergang Checkpoint Charlie, wo die Mauer die Friedrichstraße durchschnitt, standen sich amerikanische und sowjetische Soldaten gegenüber. Nach der Wende verschwanden die Mauer und der Kontrollpunkt und alles andere, was an die Teilung der Stadt erinnerte. Dank des Engagements von Dr. Rainer Hildebrandt und seiner Frau Alexandra entstand hier jedoch ein Ort, wo die Erinnerung an die Mauer und das Unglück, das sie verursacht hat, wachgehalten wird: das Mauermuseum im Haus am Checkpoint Charlie.
Manche Begleiterscheinungen werden von den Berlinern vielleicht als geschmacklos empfunden. Trotzdem sollte man honorieren, dass das Mauermuseum wertvolle Erinnerungsarbeit leistet. Man findet hier Antwort auf die Fragen, wie der Mauerbau vonstatten ging und welche Möglichkeiten zur Flucht aus der DDR es gab. Dank zahlreicher ausgestellter Originalobjekte nimmt jene Zeit eine konkrete Gestalt an. Außerdem widmet sich die Dauerausstellung verschiedenen Friedensinitiativen weltweit und der Verteidigung der Grundrechte.
LatLon bietet zwei Führungen an, die wir allen empfehlen, die ihre Kenntnisse über die deutsch-deutsche Geschichte vertiefen möchte.
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Öffnungszeiten:
Mai bis September
von 10 bis 20 Uhr
Oktober bis April
von 10 bis 18 Uhr
(bzw- bis Einbruch der Dunkelheit)
Eintritt Frei
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Ausstellung "Topographie des Terrors" |
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Auf dem Gelände der «Topographie des Terrors» und in der direkten Umgebung befanden sich zentrale Einrichtungen des Unterdrückungsapparats des NS-Regimes. Zwischen 1933 und 1945 hatten hier, in der Nähe von Hitlers Neuer Reichskanzlei, das Reichssicherheitshauptamt, die Gestapo, der SD und die SS ihre Zentralen.
Ein paar Ruinen jener Gebäude blieben erhalten, darunter auch die Keller (siehe Foto), wo Gefangene gefoltert wurden. Dort ist jetzt eine Ausstellung über die Geschichte der Orte zu sehen, an denen die „Germanisierung“ und die Massenvernichtung geplant wurden.
Außerdem existiert an der Niederkirchnerstraße noch ein Stück der Berliner Mauer.
Wir bieten eine Führung zur Berliner und deutschen Geschichte vom Kaiserreich bis heute an.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 9 bis 17 Uhr
Neuer Flügel von 10 bis 17 Uhr
Ab 01. Nov. von 11 bis 17 Uhr
Eintritt: Unterschiedlich
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Schloss Charlottenburg |
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Die meisten historischen Bauwerke der Hohenzollern bzw. aus preußischer Zeit liegen in dem Teil Berlins, der während der Teilung der Stadt zu Ostberlin gehörte. Die bedeutendste Ausnahme ist das Schloss Charlottenburg.
Heute kann man sich schwer vorstellen, dass Berlin bis Ende des 19. Jahrhunderts am Brandenburger Tor aufhörte. Charlottenburg war eine unabhängige Stadt, die ihren Namen und ihre Existenz dem Schloss verdankte. Um 1700 war es als Schloss Lietzenburg errichtet worden und wurde nach der Krönung Friedrichs I. weiter zur Sommerresidenz ausgebaut. Nach dem Tod seiner Frau Sophie Charlotte erhielt es seinen heutigen Namen. Unter Friedrich dem Großen wurde es abermals erweitert.
Bei Bombenangriffen wurde das Schloss 1943 schwer beschädigt. Nach dem Krieg plante man zunächst den Abriss, aber glücklicherweise wurde es dann doch komplett wiederaufgebaut.
Man sollte sich für die Besichtigung des Schlosses und der barocken Parkanlage genügend Zeit nehmen. Der Besuch des Mittelbaus mit den Gemächern von Friedrich I. und Sophie Charlotte sowie des Neuen Flügels, den sich Friedrich der Große vom Architekten Knobelsdorff errichten ließ, ist unbedingt empfehlenswert.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Eintritt : 8 € / 4 € -
Donnerstag von 16 bis 22 Uhr Eintritt frei |
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Pergamonmuseum |
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Der letzte Bau (1910-30) auf der Museumsinsel ist nicht ohne Grund das meistbesuchte Museum Berlins!
Im Pergamonmuseum sind nämlich einige der schönsten Sammlungen der Welt unter einem Dach vereint: dazu gehören das Antikenmuseum (Pergamonaltar), das Vorderasiatische Museum (Ischtar-Tor) und das Museum für Islamische Kunst.
Der Besucher begibt sich hier auf eine Entdeckungsreise durch 6000 Jahre Geschichte der alten Hochkulturen der Welt.
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Museumszentrum Dahlem |
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Im Museumszentrum Dahlem sind mehrere bedeutende Sammlungen vereint:
Das Museum für Indische Kunst
Das Ethnologische Museum
Das Museum Europäischer Kulturen
Die Ausstellungsgegenstände, die hier gezeigt werden, stammen aus Sammlungen, die seit Beginn des 19. Jahrhunderts entstanden. Zu jener Zeit wuchs das Interesse an fremden Kulturen außerordentlich, sowohl im wissenschaftlichen als auch im populären Bereich. Dahlem liegt zwar etwas außerhalb, aber das sollte Sie nicht davon abhalten einen Abstecher zu machen, der sich auf jeden Fall lohnt.
Der Themenbereich der Museen ist sehr breit, deshalb möchten wir hier besonders auf die Website des Museumszentrums Dahlem verweisen
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Donnerstag von 10 bis 22 Uhr
Eintritt: 8 € / 4 €
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Gemäldegalerie im Kulturforum |
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Auch hier haben wir es mit einem Museum zu tun, das über eine Sammlung von Weltrang verfügt. Die Gemäldegalerie ist der europäischen Kunst vom 13. bis zum 18. Jahrhundert gewidmet. Diese Sammlung, die aus dem Besitz der Hohenzollern stammt, befand sich ursprünglich im Alten Museum, das dem Zweck erbaut wurde, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nach den Weltkriegen befanden sich die Werke an verschiedenen Orten. Seit 1997 werden die wieder zusammengelegten Bestände in dem neuen Museumsbau von Hilmer & Sattler gezeigt. Das Gebäude umfasst 72 Räume mit einer Gesamtfläche von 7.000 m², was in etwa einer Laufstrecke von zwei Kilometern entspricht.
Zu sehen sind u.a. Werke folgender Meister: van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt und Vermeer. Das 18. Jahrhundert ist durch Canaletto, Watteau, Pesne und Gainsborough vertreten.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Eintritt : 8 € / 4 €
Donnerstag von16 bis 22 Uhr Eintritt frei
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Alte Nationalgalerie |
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Unter dem Einfluss der Geschehnisse im Revolutionsjahr 1848 erhob eine Gruppe patriotischer Künstler die Forderung nach einem Museum für die deutsche Kunst. So entstand von 1866 bis 1876 nach den Plänen des Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler die Nationalgalerie. Die Statue vor dem Giebel stellt den König Friedrich Wilhelm IV. dar. Das Museum zeigt hauptsächlich Malerei des 19. Jahrhunderts aus der Zeit der Romantik sowie Realismus und Impressionismus. Darunter sind Werke von Monet, Cézanne, Renoir, Manet, Menzel und Liebermann sowie vielen anderen Künstlern.
Die Bildhauerei ist ebenfalls vertreten, u.a. mit Skulpturen von Schadow und Rodin.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 6 € / 4 €
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Bröhan-Museum |
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Die Themen des Bröhan-Museums sind Jugendstil, Art Nouveau und Funktionalismus (1889-1939). Seine Sammlung umfasst Exponate internationaler Herkunft, wobei auch das Kunsthandwerk miteinbezogen wird. Die Kunstgegenstände aus Glas, Metall, Keramik und Porzellan werden im Ensemble mit passenden Möbeln, Teppichen, Lampen, Bildern und Drucken ausgestellt. Dadurch wird ein lebendiger, intimer Eindruck erzielt, als ob man in eine Wohnung schaut. Den vertretenen Stilrichtungen ist die Vorstellung gemein, dass das Dekorative in der Kunst durchaus gleichwertig mit anderen Ausdrucksformen ist.
Seit 1994 gehört das Bröhan-Museum zu den Staatlichen Museen Berlin. Mit seiner umfassenden Sammlung nimmt es nicht nur hier, sondern auch international einen wichtigen Rang ein.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 6 € / 3 €
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Sammlung Berggruen |
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Der aus Berlin stammende Kunsthändler und Sammler Heinz Berggruen (geb. 1914) ist international bekannt.
Nachdem er Deutschland 1936 verließ, wurde er Assistenz-Restaurator am Museum in San Francisco. Nach dem Krieg bemühte er sich um eine Rehabilitierung der sogenannten „entarteten Kunst“ in Deutschland. Neben seiner Arbeit für die UNESCO eröffnete er eine Kunstgalerie in Paris, wodurch sein Bekanntheitsgrad ständig wuchs. Bis heute engagiert er sich vielfältig für die Kunst, besonders in seiner Heimatstadt Berlin, der er seine Sammlung übereignet hat.
Die berühmte Sammlung „Picasso und seine Zeit“ umfasst etliche Meisterwerke des berühmten Spaniers, darunter „Der gelbe Pullover“ (1939), „Gitarre und Zeitung“ (1926) und „Kopf von Fernande“ (1909). Außerdem verfügt das Museum noch über 60 Bilder von Paul Klee aus den Jahren 1917 bis 1940.
Seit der Eröffnung des Museums im Jahre 1996 ist die Sammlung beständig erweitert worden, u.a. mit Werken von Cézanne, Klee, Matisse, Braque, Giacometti und Van Gogh („Der Garten im Herbst“).
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Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag
von 10 bis 17 Uhr
Eintritt: Samstag, Sonntag, Montag 7 € / 4€ -
Sonst 6 € / 3 €
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Bauhausarchiv / Museum für Gestaltung |
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Das Bauhausarchiv, errichtet nach den Plänen des Bauhaus-Begründers Walter Gropius, ist Forschungseinrichtung und Museum zugleich.
Ursprünglich befanden sich die Archivbestände in Darmstadt und wurden erst 1971 nach Berlin verlegt. Das Bauhaus, entstanden in den zwanziger Jahren, war nicht nur eine Architekturschule, sondern vielmehr eine Bewegung, der auch Maler wie Kandinsky und Paul Klee anhingen. Ein Ziel bestand darin, das Kunsthandwerk bzw. die angewandten Künste wieder mit den „schönen“ Künsten zusammenzuführen. Nicht weit von hier steht die Neue Nationalgalerie, ein Meisterwerk des Architekten Mies van der Rohe, der ebenfalls dem Bauhaus angehörte (s.u.).
Es gibt eine Dauerausstellung sowie wechselnde Ausstellungen, in denen das weite Feld vorgestellt wird, auf dem das Bauhaus schöpferisch tätig war: Möbel, Stadtplanung, Design, Malerei usw. |
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Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 18 Uhr
Donnerstag von 10 bis 22 Uhr
Samstag, Sonntag
von 11 bis 18 Uhr
Eintritt : 8 € / 4 € |
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Neue Nationalgalerie |
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Das moderne Gebäude des Architekten Mies van der Rohe, Mitglied des Bauhaus, beherbergt seit 1968 eine große Sammlung der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts, u.a. Werke von Kirchner, Picasso, Klee, Dix, Dalí und Mirò. Man gewinnt einen Eindruck von den wichtigsten Kunstströmungen jener Zeit: dem deutschen Expressionismus, dem Kubismus und dem Surrealismus.
Ein Teil der unteren Etage ist der Dauerausstellung vorbehalten, in den übrigen Räumen finden regelmäßig international beachtete Ausstellungen statt.
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Feitag
von 10 bis 18 Uhr
Samstag von 11 bis 20 Uhr
Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Eintritt: 8 € / 4 €
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Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart |
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Im Gebäude des alten Bahnhofs, von wo aus zwischen 1846 und 1884 die Züge Richtung Hamburg fuhren, ist eine der bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst untergebracht. 1996 wurde das Museum eröffnet, nach umfangreichen Umbauten durch den Berliner Architekten Josef Paul Kleihues (1993-2004).
Auf einer Fläche von 13.000 m² ist alles zu sehen, was in den letzten vier Jahrzehnten in der Kunst Rang und Namen hatte: Plastiken, Design, Musik- und Videoinstallationen etc.
Die ständige Sammlung zeigt Arbeiten von Andy Warhol (z.B. das Mao-Bild), Robert Rauschenberg, Cy Twombly und Roy Lichtenstein.
Seit September 2004 ist hier auf weiteren 3.000m² für die nächsten sieben Jahre die Sammlung Friedrich Christian Flick ausgestellt – ein weiterer Grund für einen Besuch dieses Museums.
Bald wird der Hamburger Bahnhof auch noch besser erreichbar sein, denn der neue Berliner Hauptbahnhof (Einweihung Mai 2006) ist gleich um die Ecke.
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